Stottern und Poltern

Stottern ist eine Störung des Redeflusses, die sich unterschiedlich bemerkbar machen kann.

Es kann zu raschen Wiederholungen von Lauten, Silben oder ganzen Wörtern kommen (Klonisches Stottern). Weitere Merkmale können Dehnungen von Lauten oder Blockaden (Tonisches Stottern) sein. Oft kommt es zu vegetativen Reaktionen wie Schwitzen oder Rotwerden sowie zu mimischen Mitbewegungen. Häufig treten diese Symptome besonders in bestimmten Situationen, z.B. beim Telefonieren, auf.

Beim Poltern ist der Patient teilweise sehr schwer zu verstehen. Ursache dafür ist eine überhastete Sprechweise, ein gestörter Sprechrhythmus und das Verschlucken von einzelnen Lauten, Silben oder ganzen Wörtern. Gleichzeitig kann es zu Laut-, Silben oder Wortwiederholungen kommen, der Sprechfluss kommt ins Stocken. Durch eine Erhöhung der Aufmerksamkeit kann der Polterer im Gegensatz zum Stotterer seinen Sprechablauf positiv beeinflussen, allgemein fehlt ihm aber ein ausreichendes Störungsbewusstsein, um sein Sprechen erfolgreich verändern zu können.

Stottern und Poltern können auch gemeinsam auftreten, oft sind Abgrenzungen schwierig.

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