Stimmstörungen

Bei einer Stimmstörung, auch Dysphonie genannt, kommt es zu einer Störung des Stimmklanges und zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Stimme. Dies macht sich durch häufige Heiserkeit oder im Extremfall durch völliges Stimmversagen (Aphonie) bemerkbar. Oft klagen Patienten über Schmerzen oder ein Engegefühl beim Sprechen, Räusperzwang oder ein Trockenheitsgefühl. Es zeigen sich außerdem Verspannungen im Gesichts-, Nacken- und Schulterbereich und eine fehlerhafte Atmung beim Sprechen.

Je nach Ursache werden verschiedene Stimmstörungen unterschieden:

Funktionelle Dysphonie

  • Stimmliche Probleme entstehen durch einen unzweckmäßigen Stimmgebrauch oder Überanstrengung.

Organische Dysphonie

  • Eine organische Störung führt zur Beeinträchtigung des Stimmapparates und damit des Stimmgebrauches, z.B. durch eine Lähmung des Kehlkopfnerves, Tumoren im Kehlkopfbereich oder durch falschen Stimmgebrauch entstandene Stimmlippenknötchen.

Psychogene Dysphonie

  • Starke Heiserkeit bis hin zur Aphonie, die durch eine psychische Überbelastung verursacht wird. Oft gibt es auch bei funktionellen Dysphonien eine verursachende psychische Komponente.

Kindliche Dysphonie

  • Stimmstörung bei Kindern im Alter von etwa 5-10 Jahren, die durch eine heisere, oft auch sehr laute Stimmgebung, verbunden mit einer flachen Atmung, gekennzeichnet ist. Es können sich Stimmlippenknötchen entwickeln.

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